Direkt zur Hauptnavigation springen Direkt zum Inhalt springen

Weitere Punkte aus Linzer Sicherheitspaket am Weg

Der Linzer Sicherheitsausschuss befasste sich am Montag mit weiteren Punkten des von der Linzer Volkspartei vorgeschlagenen Sicherheitspaketes für die Landeshauptstadt. „Dabei wurden unsere Vorschläge zu Bereinigungen und sprachlichen Anpassungen der Gartenschutz-Verordnung im Entwurf zur Novelle vollinhaltlich berücksichtigt und auch die Forderung nach klaren Regeln – wie der Untersagung von störendem Lärm, Verrichten der Notdurft, Lagern oder Betreten von Blumenbeeten beziehungsweise ein Alkoholverbot auf Spielplätzen – sind in Umsetzung“, freut sich Vize-Bürgermeister Bernhard Baier von der Linzer Volkspartei über erste Erfolge. „Einige Punkte sind jedoch noch offen, damit der Schutz von Parkanlagen und Spielplätzen voll wirksam werden kann. So ist etwa ein regelmäßiges Sicherheitsmonitoring unverzichtbar.“


Diese geplante Ergänzung zu den bereits erfolgten Gemeinderatsbeschlüssen, nämlich der Aufwertung des Ordnungsdienstes und der Ausstattung aller öffentlichen Verkehrsmittel mit Videoüberwachung, sei grundsätzlich erfreulich, allerdings fehle laut Baier noch einiges, um die Sicherheit für die Linzer Parkanlagen und Spielplätze zu erhöhen und auch das Wohlfühlambiente für die Bevölkerung zu verbessern. „Dazu gehört neben dem Alkoholverbot auf Spielplätzen zum Beispiel auch ein Rauchverbot. Oder ein Aufenthaltsverbot von März bis Oktober zwischen 22 und 6 Uhr im GWG-Park, wobei allerdings das bloße Queren der Parks zu jeder Zeit erlaubt bleiben soll“, zählt Baier auf, „nicht zu vergessen Alkoholverbote für den GWG-Park, den Volksgarten und den Schillerpark!“

Genauso wichtig ist Baier aber auch die Installierung eines Sicherheitsmonitorings für alle Linzer Parkanlagen und Spielplätze. „Zweimal im Jahr soll der Sicherheitsausschuss Vertreter der Exekutive, des Ordnungsdienstes, SGS und aus dem Sozialbereich zur Sicherheitslage in den Linzer Parkanlagen und Spielplätzen anhören und basierend darauf allenfalls eine Empfehlung an den Gemeinderat geben, für welche Problemparks in der Stadt notwendige und geeignete Maßnahmen, wie die Verordnung von Alkoholverboten, zeitliche begrenzte Aufenthaltsverbote ab 22 Uhr, verstärkte Kontrollen durch den Ordnungsdienst oder Sozialarbeit verordnet bzw. durchgeführt werden sollen“, präzisiert Baier. „Denn nur durch die regelmäßige Evaluierung ist ein zielgerichtetes und zeitnahes Reagieren auf aktuell auftretende Problemlagen gewährleistet.“

Polizei_Blaulicht_Pixabay_270220.jpg
Foto: Pexels
Bernhard_Homepage.jpg
Vize-Bürgermeister Bernhard Baier