„Ab in den Süden“ – unter diesem Motto stand die Sitzung des Linzer Gemeinderates am Mittwoch. Mit dem finalen Beschluss für die neuen Schnellbuslinien 13 und 14 wurde ein Meilenstein für die Mobilität im Linzer Süden gesetzt. Für Vizebürgermeister und Verkehrsreferent Mag. Martin Hajart ist dies „ein großer Tag für den Öffentlichen Verkehr in Linz“. Die beiden neuen Linien bedeuten eine „unglaubliche Erleichterung für die Menschen im Linzer Süden“.

Ein Durchbruch für Ebelsberg und Pichling

„Die Menschen im Linzer Süden haben viel zu lange auf einen Öffi-Ausbau gewartet. Umso wichtiger ist der heute erfolgte finale Beschluss im Linzer Gemeinderat“, betont Hajart. Noch im laufenden Jahr sollen die 19 Busse für die neuen Linien bestellt werden.

Der Vizebürgermeister und VP Stadtparteiobmann zeigt sich zufrieden: „Die Linzer Volkspartei hat in den vergangenen Monaten konsequent an der Umsetzung der Schnellbuslinien gearbeitet. Letztlich haben wir in einem gemeinsamen politischen Kraftakt die Umsetzung geschafft. Unser Erfolg in dieser Sache ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir als Politik gemeinsam viel für Linz erreichen können.“ Die Buslinien 13 und 14 sind auch wesentlicher Bestandteil des Verkehrskonzepts für die Stadtteile südlich der Traun.

Ein wesentliches Signal setzte die von der ÖVP initiierte Petition „Schnellbus für Linz“, die bereits knapp 5.000 Unterschriften erreicht hat.

Rasant wachsender Linzer Süden braucht starke Verkehrslösungen

Die Stadtteile Ebelsberg und Pichling gehören zu den wichtigsten Entwicklungsgebieten im gesamten Linzer Stadtgebiet. Neue Wohnbauprojekte, Betriebsansiedlungen und steigende Einwohnerzahlen erhöhen den Mobilitätsbedarf erheblich – und machen leistungsfähige Öffis dringend notwendig. „Die neuen Buslinien werden ab Herbst 2027 einen wesentlichen Beitrag leisten, damit die Menschen rasch und umweltschonend zu ihren Arbeitsplätzen kommen – und dabei das Straßennetz entlastet wird“, so Hajart abschließend.