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„Stadt muss bei Verbesserung der ärztlichen Versorgung helfen“

Zufrieden mit dem Ergebnis der letzten Gemeinderatssitzung am gestrigen Donnerstag zeigen sich Vizebürgermeister Martin Hajart und Klubobfrau Elisabeth Manhal. „Unsere Anträge wurden dem Stadtsenat sowie den zuständigen Ausschüssen zugewiesen. Damit können wir uns weiterhin dafür einsetzen, beispielsweise im Volksgarten Verbesserungen zu erreichen“, sagt Martin Hajart. Und auch die medizinische Versorgung im Linzer Süden kann mit Hilfe der Stadt verbessert werden.


Eine Primärversorgungseinrichtung (PVE) ist eine moderne, wohnortnahe Gesundheitsversorgung, die sowohl für Ärztinnen und Ärzte sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern von Gesundheitsberufen, als auch für Patientinnen und Patienten zahlreiche Vorteile bietet. Während den Patientinnen und Patienten die längeren Öffnungszeiten und das erweiterte Gesundheitsangebot zu Gute kommen, profitieren Ärzte und Ärztinnen von flexibleren Arbeitszeitmodellen. Zwei PVE sind im Linzer Süden geplant, eine Gruppe von Ärztinnen und Ärzten hat sich bereits bereiterklärt, dort zu arbeiten. Allerdings fehlt dafür noch die notwendige Liegenschaft. „Da muss die Stadt unterstützend eingreifen“, fordern Hajart und Manhal. Weshalb die Linzer Volkspartei auch einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat eingebracht hat, der dem Planungs- und Gesundheitsausschuss zugewiesen wurde. „Dort müssen wir eine rasche Lösung finden. Die medizinische Versorgung der Menschen im Linzer Süden muss gesichert bzw. verbessert werden“, sagen Hajart und Manhal.

Verbessern soll sich auch die Lage im und rund um den Volksgarten. Konkret sollen die langgezogenen Bänke entlang der Landstraße neu situiert werden. Zusätzlich sollen auch mit den Nutzergruppen des Volksgartens Regelungen und Maßnahmen, wenn man diese nicht einhält, erarbeitet werden. „Wenn die Nutzer bei der Erstellung der Regeln miteingebunden werden, halten sie sich eher daran – das hat zumindest in anderen Städten funktioniert“, sagt Manhal. Was auch die anderen Fraktionen im Gemeinderat ähnlich sehen, weshalb der Antrag dem Stadtsenat zugewiesen wurde. Und auch der dritte Antrag der Linzer Volkspartei, jener für die Erstellung eines Stadtentwicklungskonzept für das Franckviertel – natürlich unter Einbindung der Bevölkerung -, wurde angenommen und dem zuständigen Ausschuss zugewiesen.

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