Stabile Öffi-Preise entlasten die Menschen und die Straßen

Vize-Bürgermeister Martin Hajart begrüßt die Maßnahmen der Bundesregierung, um die Preise für Öffi-Tickets stabil zu halten. Im Ministerrat wurde heute ein 100-Millionen-Euro-Paket beschlossen, um Preissteigerungen beim öffentlichen Verkehr zu verhindern. „Das ist eine wichtige Maßnahme, um die Menschen in der Krise zu unterstützen und den öffentlichen Verkehr leistbar zu gestalten. Gerade für den Großraum Linz werden dadurch zusätzliche Belastungen für die Menschen der Stadt und für die Pendlerinnen und Pendler vermieden“, ist Hajart von der Notwendigkeit stabiler Ticket-Preise überzeugt.

Die Bundesregierung investiert 100 Millionen Euro, um Preissteigerungen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln aufgrund der gestiegenen Energiepreise entgegenzuwirken. Davon wird die gesamte Bandbreite des öffentlichen Verkehrs profitieren von Fernzugverbindungen bis hin zur Schüler- und Lehrlingsfreifahrt. Mit bis zu 70 Millionen Euro sollen dazu die zusätzlichen Kosten der Verkehrsunternehmen des Bundes abgedeckt werden. Zudem stellt der Bund 30 Millionen Euro zur Verfügung, um die Mehrkosten im Bereich der Schüler- und Lehrlingsfreifahrt abzudecken. „So werden zusätzliche Belastungen für Familien vermieden“, ist Hajart erfreut.

Die heute beschlossenen Maßnahmen sind ein starkes Signal für den öffentlichen Verkehr in Österreich. „Die Stärkung des öffentlichen Verkehrs ist eine der wirksamsten Maßnahmen, um die Mobilität der Zukunft zu gestalten und aktuelle Herausforderungen zu bewältigen. Mit der Stabilisierung der Preise schaffen wir Vertrauen in den öffentlichen Verkehr als verlässliches Verkehrsangebot in allen Bereichen“, hält Hajart fest. „So können wir den rund 140.000 Menschen, die nach Linz oder von Linz aus zur Arbeit pendeln ein sicheres und leistbares Angebot machen, um weiter auf die öffentlichen Verkehrsmittel zu setzen oder darauf umzusteigen“, so Hajart abschließend.

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Vize-Bürgermeister Martin Hajart Foto: Weihbold