Direkt zur Hauptnavigation springen Direkt zum Inhalt springen

„Schließfächer in der Innenstadt erhöhen den Komfort für Linzerinnen und Linzer“

„Der Vorstoß der Post zeigt, dass der Bedarf für Schließfächer in der Innenstadt gegeben ist“, reagiert Klubobfrau Michaela Sommer auf die heute medial bekanntgewordene Offensive der Post. Diese hat angekündigt, in den nächsten fünf Jahren 1000 Telefonzellen zu Selbstbedienungsstationen der Post umzuwandeln, Linz soll dabei als eine der Pilotregionen dienen. „Solche Abholstationen erhöhen den Service und Komfort für die Linzerinnen und Linzer, genauso wie Schließfächer in der Innenstadt. Deshalb sollten wir diese rasch umsetzen“, sagt Sommer. Im letzten Gemeinderat vor der Sommerpause hat die Linzer Volkspartei ja solche Schließfächer per Antrag gefordert, der Antrag wurde dem Wirtschaftsausschuss zugewiesen.


Mit dem digitalen Marktplatz gibt es an ausgewählten Stellen bereits Schließfächer, in denen sich die Linzerinnen und Linzer diverse Güter hinterlegen lassen können. Auch Amazon und andere Paketzustelldienste haben bereits dieses System implementiert, nun folgt also auch die Post. „Solche Schließfächer sind ein gutes System“, weiß Michaela Sommer, Klubobfrau der Linzer Volkspartei und ergänzt: „In der Innenstadt könnte man sie zum einen dafür nutzen, um Einkäufe quasi zwischenzuparken, wenn man in der Stadt beispielsweise noch essen gehen möchte. Zum anderen könnte man sich dorthin aber auch Pakete liefern lassen, sodass man nicht daheim warten muss, bis der Zustellbote kommt, sondern man kann sie dann abholen, wenn man Zeit hat.“

Im Juni-Gemeinderat hat die Linzer Volkspartei einen Antrag gestellt, solche Schließfächer in der Innenstadt anzubieten, der Antrag wurde mehrheitlich dem Wirtschaftsausschuss zugewiesen. „Dort darf der Antrag aber nicht auf die lange Bank geschoben werden, denn er kann rasch umgesetzt werden. Standorte gäbe es genug“, sagt Michaela Sommer.

Michaela_Sommer_freigestellt.png