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Runter von der langen Bank, rein in die Turnhose

- Masterplan Sportmeile zwischen der Eisenbahnbrücke und Voest-Brücke rasch umsetzen

- Gemeinderatsantrag als Ankick für eine urbane Bewegungsoffensive

 


SPÖ und FPÖ haben dieser Tage die Gesundheits- und Sportstrategie für die Stadt Linz auf den Tisch gelegt. Es ist zu begrüßen, dass in das Projekt zur Stärkung des gesamtstädtischen Bewegungsangebots jetzt endlich Bewegung kommt. „Was es aber  braucht ist eine rasche Umsetzung von konkreten Projekten. Die Neugestaltung der Freifläche unter der Donaubrücke wird seit Monaten auf die lange Bank geschoben. Jetzt haben wir eine weitere Möglichkeit, bei Sportprojekten endlich ins Tun zu kommen und diese realisieren“, fordert Gemeinderat und JVP-Obmann Mario Hofer.

Bewegen statt Bereden

Um den Linzern künftig mehr Bewegungsfreiheit und eine gesündere Zukunft zu bieten, braucht es aber keine weiteren Expertenrunden. Statt dem roten-blauen Motto „Wenn man nicht mehr weiter weiß, gründet man einen Arbeitskreis“ gilt es vielmehr, vorhandene Vorschläge aufzugreifen und rasch umzusetzen. 

„Die kürzlich abgeschlossene Sanierung der Voest-Brücke und die bisher ungenutzte Fläche unter der Eisenbahnbrücke bieten ein enormes Potenzial für die Erweiterung des Sportparks in Urfahr zu einer zentralen Sportmeile an der Donau“, ruft Hofer die wiederholte Forderung der Linzer Volkspartei in Erinnerung. Auch beim kommenden Gemeinderat am 25. Jänner 2024 wird die Linzer Volkspartei diesbezüglich einen entsprechenden Antrag einbringen. 

Schon jetzt erfreut sich das Freizeitareal in Urfahr großer Beliebtheit und wird insbesondere im Sommer regelmäßig von einer Vielzahl von Sportbegeisterten genutzt. Hofer: „Allerdings zeigt sich, dass die Kapazitäten besonders in den warmen Monaten oft überstrapaziert sind und eine Vergrößerung des Areals notwendig erscheint.“ Diese durch die Brücke wettergeschützten Flächen würde sich für eine Vielzahl an Sportarten eignen. 

Vielfältiges Sportangebot

„Möglich wäre von Basketball-Körben, Skate-Elementen, einem Hartplatz mit Fußballkäfig, einem Kunsteisplatz zum Eisstockschießen über Boulderwände bis hin zu einem Outdoor-Fitnesspark nahezu alles“, ist Hofer überzeugt. Ziel ist es, das Freizeitareal zwischen der Eisenbahnbrücke und der Voest-Brücke zu einem attraktiven Hotspot für 

Sport- und Freizeitaktivitäten zu entwickeln, der das gesamte Jahr über genutzt werden kann. „Erfreulicherweise sieht dies auch die ASFINAG so und hat bereits ihre Gesprächsbereitschaft signalisiert, diese Flächen für sportliche Aktivitäten zu nutzen. Also muss das politische Motto klar sein. „Rein in die Turnhose und raus auf das Feld“, setzt Hofer auf neue Bewegungsmuster in Linz.

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GR Mario Hofer