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Parkhaus am PRO-Kaufland-Areal würde auch mehr Spielraum für sanfte Mobilität und Grünflächen bedeuten

„Die Erstellung eines Masterplans für das Areal des PRO-Kauflandes ist ein Schritt in die richtige Richtung“, stimmt Vizebürgermeister Martin Hajart den heute präsentierten Plänen grundsätzlich zu. Wobei er betont: „Ganz wichtig ist, dass man in dem Plan, der auch Wohn- und Grünanlagen vorsieht, die Verkehrsflüsse berücksichtigt. Denn der Bereich würde sich als idealer Standort für ein Parkhaus anbieten: Er ist perfekt an öffentliche Verkehrsmittel angebunden und bietet ausreichend Platz. Und durch ein Parkhaus auf diesem Areal würde auch die Innenstadt spürbar entlastet werden.“


Das Areal des PRO-Kauflandes würde zwar nicht als Park-and-ride-Fläche dienen, „dafür ist es schon zu weit im Stadtgebiet. Park-and-ride-Flächen gehören vor die Tore der Stadt“, sagt Hajart. Er sieht aber dennoch die Notwendigkeit eines Parkhauses auf diesem Areal gegeben. „Dadurch hätte man viele Vorteile. Zum einen könnte man im umliegenden Gebiet die Radinfrastruktur verbessern und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität erhöhen, weil mehr Platz zur Verfügung stehen würde. Zum anderen würde das auch die Innenstadt spürbar entlasten. Denn man könnte dort im Parkhaus sein Auto abstellen und dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt fahren. Das PRO-Kaufland ist ideal an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden.“

Außerdem hätte man durch ein Parkhaus auch bei der Neugestaltung des Areals, wofür ja ein Masterplan erstellt werden soll, mehr Möglichkeiten. „Man bräuchte dadurch keine weiteren Abstellflächen berücksichtigen, hätte dadurch mehr Spielraum für die sanfte Mobilität und für mehr Platz für Grünraum“, sagt Hajart.

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