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ÖVP und SPÖ mit gemeinsamer Zielsetzung zur Verkehrsberuhigung Innenstadt

Zusätzliche Ampelanlage Humboldtstraße erfordert Sonderbudget vom Bürgermeister


Die Verkehrsbelastung in der Linzer Innenstadt ist zu groß. Man hätte in den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten – ob unter grünen, roten oder blauen Verkehrsreferenten – bereits verstärkt Maßnahmen zur Entlastung bzw. Beruhigung veranlassen müssen. Vizebürgermeister Martin Hajart möchte nun die nötigen Schritte in die richtige Richtung setzen.

„Ich freue mich, dass auch die SPÖ-Sektion Innenstadt-Süd meine Zielsetzungen teilt. Ich bedanke mich beim dritten Landtagspräsident Peter Binder sowie der Sektionsvorsitzenden Andrea Heimberger für den guten Austausch,“ so Hajart. Im konkreten besprochen wurde ein zusätzlicher Schutzweg in der Humboldtstraße im Kreuzungsbereich zur Schillerstraße. Da die Humboldtstraße mehrspurig ist, ist bei Fußgängerübergängen aus Sicherheitsgründen eine Ampel vorgeschrieben, die – je nach Ausführung – zwischen rund 150.000 und 300.000 Euro kostet. Da das vorgegebene Verkehrsbudget (Doppelbudget 2022 und 2023) mit rund 7,5 Millionen Euro jährlich für die gesamte Stadt leider ein sehr enges Korsett darstellt und auch das Bauprogramm bereits steht, stellt sich die Frage der Finanzierung. Wie bekannt sind die bestehenden Linzer Ampelanlagen zu einem großen Teil bereits in die Jahre gekommen. Das verfügbare Budget muss zuerst für sicherheitsrelevante Instandhaltungen des Bestands aufgewendet werden, bevor etwas passiert.

Hajart: „Präsident Binder hat zugesagt, seine Kontakte zu SPÖ-Bürgermeister Luger spielen zu lassen. Wenn ein entsprechendes Sonderbudget für den ampelgeregelten Fußgängerübergang bereitgestellt werden kann, so können wir dieses sinnvolle Projekt noch schneller – vielleicht sogar noch heuer – in Angriff nehmen.“

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Foto: Parzer