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Mit neuem Team in den Frühling – Neuaufstellung der Linzer Volkspartei

Alles neu macht der Mai – dieses Sprichwort gilt heuer auch für die Linzer Volkspartei. Denn diese bekommt nicht nur einen neuen Stadtparteisekretär, sondern auch gleich eine neue Klubobfrau sowie ein neues Gemeinderatsmitglied. Aber der Reihe nach: Bekanntlich wird Wolfgang Steiger mit 1. Mai neuer Geschäftsführer der städtischen Wohnungsgenossenschaft GWG. Sein Nachfolger als Stadtparteisekretär der Linzer Volkspartei wird Thomas Naderer. „Thomas ist ein Macher, ein Mann, der anpackt und der das politische Handwerk kann und versteht. Wir werden sehr gut zusammenarbeiten, um gemeinsam Linz noch liebens- und lebenswerter für die Linzerinnen und Linzer zu machen“, streut Vizebürgermeister Martin Hajart „seinem“ Neuen Blumen. Neue Klubobfrau wird mit Michaela Sommer die „Stimme des Linzer Südens“, wie Hajart erklärt. Sommer folgt Elisabeth Manhal nach, die sich nach insgesamt 26 Jahren im Linzer Gemeinderat (mit Unterbrechungen) auf ihre Arbeit im Landtag konzentriert. Auf den weiters freiwerdenden Platz im Gemeinderat rückt Thomas Fuchshuber nach.


„Dynamisch, bunt, umsetzungsfreudig, kommunikativ, motiviert und offen für Neues – so lässt sich unser Gemeinderatsteam wohl am besten beschreiben. Mit diesem Anspruch bin ich vor etwas mehr als einem Jahr gestartet, gemeinsam wollen wir als Team die Attraktivität unserer Heimatstadt für die Linzerinnen und Linzer, für die Arbeitnehmer und auch für die Unternehmer steigern“, sagt Vizebürgermeister Martin Hajart: „Wir wollen gemeinsam Linz weiterentwickeln, Bewegung in die Stadtpolitik bringen und neue Wege aufzeigen, Linz als Wirtschaftsstandort und gleichzeitig als Heimat mit hoher Lebensqualität noch besser zu etablieren.“

Nun wird ein neues Kapitel in der Geschichte der Linzer Volkspartei aufgeschlagen. „Auf die nun anstehenden Veränderungen blicken wir mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge“, sagt Hajart. Weinend deshalb, weil sich zwei erfahrene, engagierte und geschätzte Mitglieder des Teams anderen Aufgaben widmen. Wolfgang Steiger war seit Februar 2014 als Stadtparteisekretär eine wichtige Stütze der Linzer Volkspartei und seit acht Jahren im Gemeinderat. Elisabeth Manhal war seit 1997 (mit Unterbrechungen) in verschiedenen Rollen im Linzer Gemeinderat vertreten. „Beide haben sich mit Leidenschaft und Fachkompetenz für die Linzerinnen und Linzer eingesetzt. Dafür gebührt beiden unser großer Dank“, sagt Hajart.

Der nun mit seinem neuen Team in die Zukunft blickt: „Thomas Naderer ist seit fast fünf Jahren Ortsparteiobmann in der Neuen Heimat. Er hat in dieser Zeit mehrfach bewiesen, dass er nicht nur das politische Handwerk versteht, sondern – als jemand der einfach die Menschen mag – ausgezeichnet mit den ehrenamtlich Tätigen umgehen kann. Das ist gerade als Stadtparteisekretär enorm wichtig.“ Naderer selbst ist als selbstständiger Unternehmer besonders in wirtschaftlichen Fragen versiert und freut sich auf seine neuen Aufgaben: „Ich gehe mit großer Vorfreude, aber auch mit Demut an die neue Aufgabe heran. Die Herausforderungen sind enorm, vor allem in der Wirtschaft“, sagt Naderer, „man denke zum Beispiel nur an die südliche Landstraße, wo wir dringend etwas ändern müssen, etwa in puncto Branchenmix. In der städtischen Wirtschaftspolitik geht mir ehrlich gesagt noch viel zu wenig weiter. Auch die Teuerung macht den Linzer Wirtschaftsbetreiben schwer zu schaffen, hier müssen wir als Stadt versuchen, unterstützend einzugreifen.“

Aber nicht nur im Stadtparteisekretariat gibt es Neuerungen, sondern auch im Gemeinderatsklub. So übernimmt mit Michaela Sommer eine erfahrene Gemeinderätin mit der Mai-Sitzung des Gemeinderates die Aufgaben der Klubobfrau. „Ich bin gerne für die Linzerinnen und Linzer unterwegs, engagiere mich in vielen Bereichen“, sagt Sommer, die ergänzt: „Es gibt genug zu tun, um Linz in den kommenden Jahren weiterzubringen, von der Innenstadt bis zu den Randgebieten. Vor allem auch im Linzer Süden. Das weiß ich als Pichlingerin nur zu gut aus eigener Erfahrung. Der Linzer Süden ist jenes Gebiet in der Stadt, das in den vergangenen Jahren am stärksten gewachsen ist und in dem auch in den kommenden Jahren viel gebaut werden soll. Dennoch haben wir dort das Gefühl, dass man auf uns vergisst. Es reicht nicht nur Wohnungen zu bauen – es geht um viel mehr, nämlich um die allumfassende Versorgung mit Geschäften, Ärzten, Bildungseinrichtungen, Öffentlichen Verkehrsmitteln, etc. Statt Stückwerk braucht es eine Gesamtverantwortung, sonst wird das nichts. Ich werde in meiner neuen Rolle insbesondere eine starke Stimme für die Linzerinnen und Linzer, die im Süden der Stadt leben, sein.“

Auf den freigewordenen Platz im Gemeinderatsteam der Linzer Volkspartei wird Thomas Fuchshuber nachrücken. „Wir haben uns dazu entschieden, die Reihenfolge der Gemeinderats-Wahlliste einzuhalten, das ist für alle Beteiligten das Fairste und für alle transparent nachvollziehbar“, erklärt Martin Hajart. Während Fuchshuber ergänzt: „Ich werde mich unter anderem dafür einsetzen, dass in Linz auch weiterhin Wohnen leistbar bleibt. Dafür braucht es Stadtplanung mit Hausverstand, sowie auch eine attraktive Wohnbauförderung. Die Menschen, die anpacken, sollen sich etwas aufbauen können, auch in Linz. Wir wollen einen ausgewogeneren Mix an Miet-, Mietkauf- und Eigentumswohnungen. Dafür müssen wir die Voraussetzungen schaffen und gleichzeitig auch ein wachsames Auge darauf haben, dass die Bedürfnisse der Stadt in ihrer Gesamtheit erfüllt werden.“

Für Martin Hajart ist genau das ein zentraler Punkt der Zukunft: „Wir als Team der Linzer Volkspartei haben das Ziel, die Stadt für alle Menschen zu verbessern, das gilt für Familien, für Arbeiter, Angestellte und Unternehmer gleichermaßen. Wir haben eine Fülle an Ideen, die wir umsetzen wollen. Wir beschäftigen uns nicht mit uns selbst, für uns zählt nur das, was den Linzerinnen und Linzern gut tut. Jeder der diese Zielsetzung teilt, ist für uns ein Partner. Für uns zählt nicht Links oder Rechts – unsere Orientierung heißt: ‚Voran’!“

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