Um die Auswirkungen der Teuerung abzufedern, hat die Linzer Volkspartei einen Sonderstadtsenat gefordert, in dem einzelne Möglichkeiten zur Unterstützung der Linzerinnen und Linzer eruiert werden sollten. Dieser hat am 10. November auch stattgefunden. Als erstes konkretes Projekt legte man sich auf ein Hilfspaket für Vereine fest. „Wir haben schon davor ein Sonder-Paket zur Unterstützung der Vereine gefordert – das wurde mittlerweile auch dank der Hilfe des Bundes umgesetzt. Damit soll bei den Vereinen die Kostenexplosionen bei Strom und Heizung zumindest etwas abgefedert werden“, sagt Manhal und ergänzt: „Vereine sind ein essenzieller Bestandteil unserer Gesellschaft, deshalb ist es unsere Pflicht, ihnen auch in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen.“
Insgesamt hat die Linzer Volkspartei 26 Fraktionsanträge im abgelaufenen Jahr eingebracht, 19 davon wurden angenommen. Geschlossene Zustimmung aller Fraktionen etwa gab´s für die Anträge für mehr Bewegungsmöglichkeiten für Kinder und auch eine disziplinenübergreifende Sportplattform der Stadt Linz. Genauso wie für eine Schwimmkurs-Offensive, „die wir im Sommer dieses Jahres auch bereits umgesetzt haben“, wie sich Elisabeth Manhal freut.
Weiters umgesetzt wurde auch eine langjährige Forderung der Linzer Volkspartei, nämlich jene nach Live-Übertragungen des Gemeinderats – seit September werden die Gemeinderatssitzungen live gestreamt, 16 Jahre nach dem ersten Antrag der Linzer Volkspartei für eine Liveübertragung.
„Wir haben ein junges, ambitioniertes Gemeinderatsteam, das auch im kommenden Jahr voller Elan für alle Linzerinnen und Linzer arbeiten wird“, blicken Manhal und Hajart zuversichtlich in die Zukunft: „Die Herausforderungen werden sicher nicht kleiner, aber wir stellen uns den Aufgaben und werden sie bewältigen. So können wir gemeinsam Linz als liebens- und lebenswerte Stadt weiterentwickeln“, sagen Manhal und Hajart.