Viele der städtischen Unterstützungsleistungen – wie zum Beispiel der rückwirkende Verzicht auf die Luftsteuer für das Jahr 2020, der Verzicht auf Entgelte für Schanigärten und Warenkörbe sowie der Verzicht auf Miet und Pachtvorschreibungen für Geschäfts- und Vereinslokale – waren zeitlich befristet und sind bereits ausgelaufen oder werden in Kürze auslaufen. „Unser erklärtes Ziel muss es sein, die Unternehmen in unserer Stadt auch weiterhin bestmöglich durch die Krise zu bringen“, betont Wirtschaftsreferent Baier.
Für die Gemeinderatssitzung am 4. März hat die Linzer Volkspartei daher einen entsprechenden Antrag eingebracht: „Die Mitglieder des Stadtsenates werden aufgefordert, unter Berücksichtigung der derzeit geltenden übergeordneten Corona-Förderungen des Bundes und des Landes, eine Fort- oder Wiedereinführung der auslaufenden oder ausgelaufenen städtischen Hilfsmaßnahmen für die Linzer Wirtschaft zu prüfen und, an etwaige veränderte Gegebenheiten angepasst, in weiterer Folge auch umzusetzen.“
„Wir hoffen dabei auf breite Unterstützung seitens der anderen Fraktionen, damit die Unterstützung möglichst rasch bei den betroffenen Unternehmen ankommt“, so Baier abschließend.