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Kindergärten, Schulen und Horte vor Demo-Eskalationen schützen

Medienberichten zufolge ist am Donnerstag, 20. Jänner eine Anti-Corona Demonstration in Linz vollkommen aus dem Ruder gelaufen. Der Demonstrationszug machte vor einem Kinderhort in der Wiener Straße halt. Die laut skandierenden Teilnehmer verängstigten die Kinder, die Polizei musste Demonstrationsteilnehmer vor dem Hort zurückdrängen. „Die Vorkommnisse sind erschreckend und haben nichts mit Meinungsäußerung und Kritik zu tun. Solche problematischen Zwischenfälle dürfen sich nicht wiederholen. Wir brauchen Schutzzonen vor Kindergärten, Schulen und Horten, um die Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten“, stellt Vize-Bürgermeister Bernhard Baier klar.


Die Szenen, die sich gestern vor dem Hort in der Wienerstraße abgespielt haben sind erschreckend. Eine halbe Stunde lang wurde der Hort regelrecht belagert.

Die Demonstranten wandten sich sogar mit einem Megafon mit Aussagen wie „Eure Eltern töten euch mit der Impfung“ direkt an die Kinder, die natürlich vollkommen verängstigt waren.

Es zeigt sich, dass es ein besorgniserregendes Gewaltpotential unter einigen Demonstranten gibt, und dass die Organisatoren das Geschehen nicht kontrollieren können oder wollen.

„Solche Vorkommnisse sind nicht zu rechtfertigen. Leider ist es notwendig, jetzt Schutzzonen einzurichten, um Kinder, Eltern und die Mitarbeiter zu schützen“, stellt Baier klar.

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Vize-Bürgermeister Bernhard Baier