„Die Linzer Krippen sollen wieder mehr in den Fokus der Innenstadt gerückt werden“, forderte die Linzer Volkspartei in einem Gemeinderatsantrag. Vergeblich. Dabei hätte Elisabeth Manhal auch konkrete Vorschläge gehabt: „Man könnte sich beispielsweise neue digitale Möglichkeiten überlegen, die die Kripperlroas durch Linz wieder attraktivieren – ähnlich wie beim Wanderpass.“ Und Manhal ergänzt: „Die Ablehnung des Antrages ist eine vergebene Chance, Brauchtum und christliche Traditionen, die ganz besonders zu Weihnachten so wichtig sind, zu stärken und wieder mehr ins Bewusstsein zu rücken.“
Mehr Zustimmung gab´s für die anderen Anträge der Linzer Volkspartei: Die Vereinfachung der Administration für die Freilernmittel wurde dem Planungsausschuss, der Antrag für ein Generationenmodell für Begegnung von Jung und Alt dem Sozialausschuss zugewiesen, die Resolution an die Bundesregierung, dass Linz zumindest zwei Vollzeitposten für Jugendkontaktbeamte erhält, wurde (bei Stimmenthaltung durch die KPÖ) beschlossen.