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„Kein Platz für solche Aggressionen in unserer Stadt“

„In Linz ist kein Platz für solche Aggressionen“, verurteilt Vizebürgermeister Martin Hajart die Ausschreitungen zu Halloween in der Linzer Innenstadt. Aufgrund der Böllerwürfe mussten die Linz Linien sogar den Strom in den Oberleitungen abschalten: „Das war eine Sicherheitsmaßnahme, um die Menschen zu schützen“, sagt Hajart, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Linz AG ist, und ergänzt: „Die Exekutive muss mit voller Härte gegen solche Unruhestifter vorgehen, die es offensichtlich nur auf Krawall abgesehen hatten.“


130 Männer und Jugendliche mit überwiegend Migrationshintergrund haben in der Linzer Innenstadt in der Nacht von Halloween randaliert, haben Böller und Steine auf Passanten und Oberleitungen der Straßenbahn geworfen. Ein Großaufgebot der Polizei musste ausrücken, um die Randalierer, die sich mit den Beamten eine regelrechte Straßenschlacht lieferten, unter Kontrolle zu bringen. Erst nach Mitternacht beruhigte sich die Lage, gegen 2 Uhr früh konnten die Linz Linien den Betrieb in der Fußgängerzone wieder aufnehmen.

Dank an die Polizei
„Bei allem Verständnis für Feierlaune – vor allem angesichts der Entbehrungen der vergangenen zwei Corona-Jahre – ist ganz klar festzustellen: Für solche Aggressionen gibt es keinen Platz, keine Toleranz, so etwas hat in unserer Stadt absolut nichts zu suchen“, ist auch Vizebürgermeister Martin Hajart empört, und ergänzt: „Ich bedanke mich bei der Polizei, die den Einsatz professionell durchgezogen hat. Auch die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Linz Linien war hervorragend. Das Abschalten der Oberleitung und dadurch die Unterbrechung der Straßenbahn waren zum Schutz der Menschen unumgänglich.“

Die Randalierer werden nun nach Verstößen gegen diverse Gesetze, überwiegend nach §274 StGB wegen „Schwerer gemeinschaftlicher Gewalt“ angezeigt.

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