Im letzten Gemeinderat am 27. Mai hat die Linzer Volkspartei in einem Antrag bereits auf den dringend notwendigen Ausbau der Ladeinfrastruktur hingewiesen und gefordert, den Ausbau voranzutreiben. Dazu sollte ein Konzept unter Einbeziehung privater Anbieter erarbeitet werden. Dieser Antrag wurde interessanterweise von SPÖ und FPÖ abgelehnt. „Besser spät als nie“, so kommentiert der Obmann der Linzer Volkspartei den Schwenk der Linzer SPÖ.
Der geringe Anteil von Elektroautos in Linz (weniger als ein Prozent) ist auf die fehlenden Lademöglichkeiten zurückzuführen. „Alleine in den Kurzparkzonen der Stadt haben über 10.000 Bewohnerautos ihren Stellplatz. Dort gibt es aber so gut wie keine Lademöglichkeiten. Der Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur ist deshalb der Schlüssel für mehr E-Mobilität in der Stadt. Den Ankündigungen müssen nun rasch Taten folgen“, so Bernhard Baier abschließend.