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„E-Ladestationen gehören großteils in Garagen, um Neugestaltung des Straßenraumes zu ermöglichen“

„Das ist eine gute und wichtige Kooperation“, sagt Vizebürgermeister Martin Hajart zur heute vorgestellten Zusammenarbeit zwischen Linz AG und Wohnungsgenossenschaft Neue Heimat, bei der 150 bestehende Wohnanlagen-Garagen mit Ladeinfrastruktur für E-Autos nachgerüstet werden. „Es ist wichtig, dass die Ladeboxen nicht nur bei neuen Projekten mitgedacht werden, sondern auch bei bestehenden Objekten installiert werden – am besten findet das in den Garagen statt“, sagt Hajart. Denn dann kann man den Straßenraum wirklich neu gestalten.


„Um den Straßenraum neu gestalten zu können, müssen wir die Autos vermehrt in Garagen unterbringen – natürlich nur dort, wo es möglich ist. Weniger Autos an der Oberfläche bedeuten mehr Platz für die Neugestaltung des Straßenraumes“, sagt Hajart. Deshalb ist es auch wichtig, die Ladeinfrastruktur in den Garagen anzubringen. „Die Mobilität verändert sich, Elektromobilität ist ein wichtiger Bestandteil dieser Veränderung. Sie muss bei neuen Projekten berücksichtigt werden, aber genauso wichtig ist es, sie bei bereits bestehenden Projekten so gut wie möglich einzubauen. Deshalb denke ich, dass die Kooperation zwischen Linz AG und Neue Heimat beispielgebend sein kann“, sagt Hajart.

Mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer
Er geht noch einen Schritt weiter und sagt: „Wir werden noch mehr solcher Projekte in Linz brauchen. So kommen wir unserem Ziel, den Straßenraum von parkenden Autos zu befreien, einen Schritt näher.“ Schließlich bedeuten weniger Autos an der Oberfläche mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer und dadurch auch mehr Qualität für die Bewohner und Geschäftskunden. „Wir fördern in verschiedenen Stadtteilen bereits die aktive Mobilität, beispielsweise in der Schubertstraße, die ein Radhighway werden soll, oder auch in der Lederergasse oder am Hessenplatz, wo wir mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer schaffen“, sagt Hajart. Weshalb der Vizebürgermeister einmal mehr betont, dass „die Ladeinfrastruktur natürlich ausgebaut werden muss, aber das kann nicht vordergründig im öffentlichen Raum passieren.“

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