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Die südliche Landstraße wird zur Fußgängerzone

„Die Verwandlung der Domgasse ist eine echte Erfolgsgeschichte“, zieht Vizebürgermeister Martin Hajart eine erste Bilanz. Auch der bei der Umgestaltung maßgeblich involvierte Architekt Clemens Bauder sieht die Umgestaltung positiv: „Das ist ein Beispiel dafür, wie man die Stadt den Menschen zurückgeben kann. Die Vorgehensweise, nämlich über temporäre Interventionen längerfristige Lösungen entwickeln und dadurch Rückschlüsse auf permanente Umgestaltung zu ziehen sowie die Menschen einzubinden und mitgestalten zu lassen statt von oben herab etwas zu verordnen, ist ein Modell, das man auch bei künftigen Umgestaltungen beibehalten sollte.“ Denn neben weiteren Schritten der Verwandlung der Domgasse steht auch der nächste Coup bereits fest: Die südliche Landstraße wird zur Fußgängerzone!


Übergänge zwischen konsumfreien Zonen und Gastgärten werden gestaltet, ein Tausch-Kiosk soll noch kommen, das Thema „freies Spiel in der Stadt“ wird umgesetzt, dazu wird die Begegnungszone farblich auf der Fahrbahn besser ersichtlich gemacht – das sind die nächsten Schritte, die in der Domgasse gesetzt werden sollen. „Die erste Phase der Verwandlung der Domgasse ist sehr gut gelaufen, jetzt geht es in die zweite Phase“, freut sich Vizebürgermeister Martin Hajart. Der aber bereits das nächste große Projekt vor Augen hat: Die Umgestaltung der Landstraße. „Auf lange Sicht soll die ganze Landstraße eine Fußgängerzone werden“, sagt Hajart.

In einem ersten Schritt soll damit auf der südlichen Landstraße begonnen werden, konkret im Bereich zwischen Musiktheater und Goethekreuzung. „Dieser Bereich ist bereits seit längerem aufgrund einer Baustelle für den Durchzugsverkehr gesperrt – und das hatte auf den fließenden Verkehr keine Auswirkungen. Das bedeutet, die Durchfahrt in diesem Bereich ist nicht notwendig. Wenn wir hier eine Fußgängerzone einrichten, können wir den gesamten Bereich umgestalten und attraktiver machen. Dadurch können wir auch eine Problemzone im Volksgarten entschärfen“, sagt Martin Hajart. Deshalb wird dieser Bereich auch nach Abschluss der Baustelle nicht mehr für den Verkehr geöffnet werden. „Davon werden alle profitieren – Geschäftsleute genauso wie Fußgänger“, sagt Hajart.           

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