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Dialog statt blinder Aktionismus

„Solche Aktionen sind kontraproduktiv, schaden der Sache mehr als sie helfen“, sagt Vizebürgermeister Martin Hajart zu jenen „Aktivisten“, die sich heute nahe der Straßenbahnhaltestelle Rudolfstraße in Linz-Urfahr auf die Straße geklebt haben und damit in den Morgenstunden einen Stau auf der Nibelungenbrücke verursacht haben. Hajart: „Ein Stau ist alles, nur nicht umweltschonend – alleine schon deshalb sind solche Aktionen völlig entbehrlich. Außerdem tragen sie zur weiteren Polarisierung der Gesellschaft bei.“


Laut Polizeiberichten haben sich in den Morgenstunden drei Klimaaktivisten nahe der Straßenbahnhaltestelle Rudolfstraße in Linz-Urfahr auf die Straße geklebt, fünf Personen waren insgesamt bei der nicht angekündigten Kundgebung beteiligt – sie sorgten für einen Stau auf der Nibelungenbrücke. „Mir ist natürlich klar, dass wir mit voller Energie gegen den Klimawandel kämpfen müssen, das ist auch ein Grund, warum wir die aktive Mobilität in Linz stark fördern. Aktionen wie diese sind aber der Sache nicht dienlich, denn zum einen verursachen sie Stau – und das ist extrem klimaschädlich. Und zum anderen wird dadurch nur weiter die Polarisierung der Gesellschaft vorangetrieben“, sagt Hajart.

Der Vizebürgermeister setzt auf Dialog statt blindem Aktivismus: „Durchs Reden kommen die Leute zusammen, heißt es auf gut oberösterreichisch. Und das stimmt, gemeinsam können wir viel mehr erreichen – und das ist beim Kampf gegen den Klimawandel oberstes Gebot.“ Wobei Hajart der Polizei für die professionelle und rasche Vorgehensweise dankt – und den Autofahrern für ihre Disziplin und Geduld.

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