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„Auch für den Oberwirt wünschen wir uns bald einen neuen Pächter“

„Wir freuen uns, dass ins Bergschlössl nach langer Zeit wieder Leben einzieht“, sagt Elisabeth Manhal, Klubobfrau der Linzer Volkspartei, zu den heute medial bekanntgewordenen Plänen des Linzer Weinhändlers Martin Siebermair. Wobei Manhal ergänzt: „Damit ist ein Problem erledigt, auf das wir als Linzer Volkspartei bereits seit Jahren hinweisen. Aber andere Probleme wie beispielsweise der Oberwirt sind noch immer nicht gelöst. Auch hier muss man endlich eine Lösung, sprich einen neuen Pächter, finden.“


Im Juni 2021 ist der letzte Mieter, die Austrian Business School LIMAK, endgültig ausgezogen – angekündigt war der Auszug bereits seit 2019. Seit 2021 stand das barocke Bergschlössl, das im Jahr 1718 errichtet wurde und das von einer 2,5 Hektar großen Parkanlage umgeben ist und seit 1986 im Besitz der Stadt Linz ist, leer. Im März wird nun laut Medienberichten mit Martin Siebermair ein neuer Pächter einziehen. Er hat ein auf vier Säulen basierendes Modell, mit dem er das Bergschlössl beleben will.

„Es ist hervorragend, dass man endlich einen neuen Pächter gefunden hat, der ein adäquates Konzept präsentiert hat. Wir hoffen, dass das Konzept auch aufgeht“, sagt Manhal, die aber gleichzeitig ergänzt: "Wir wünschen uns, dass auch für den Oberwirt bald ein neuer Pächter gefunden werden kann. Schließlich steht das Gasthaus bereits seit 2020 leer. Und das trotz der tollen Lage.“

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