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„Als Standort Linz brauchen wir eine starke Innenstadt“

„Bemerkenswert, wie sich die Linzer Wirtschaft trotz der sehr schwierigen Gesamtsituation, konkret den Auswirkungen der Pandemie und der Inflation samt Preisexplosion bei der Energie, nicht nur behauptet, sondern kontinuierlich weiterentwickelt“, sagt Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer angesichts der heute publizierten Daten, die sogar Rekordbeschäftigung ausweisen. Dennoch sieht Lang-Mayerhofer auch Verbesserungspotenzial.


Rekordbeschäftigung und mit 6,4 Prozent eine sehr niedrige Arbeitslosenquote in der Stadt, dazu auch Spitzenwerte bei den Neugründungen – die Wirtschaftsdaten der Stadt Linz, die heute publiziert wurden, zeigen eindrucksvoll, wie innovativ und erfolgreich die Linzer Wirtschaft arbeitet und bisher gut durch die Krise gekommen ist. „Doch bei Inflation, explodierenden Energiekosten und Arbeitskräftemangel als zusätzliche Herausforderungen, brauchen die Linzer Betriebe auch die Unterstützung der Stadt“, weist Lang-Mayerhofer auf die Notwendigkeit einer wirtschaftsfördernden Politik gerade in Zeiten der Krise hin. „Wir dürfen uns nicht auf den Erfolgen der Vergangenheit ausruhen.“

Ein besonderes Augenmerk muss die Stadtpolitik auch auf die Entwicklung des innerstädtischen Handels legen, der von der Pandemie besonders betroffen war. Hier ist die City Management Linz GmbH (CML), die in die Zuständigkeit von Wirtschaftsreferent Bürgermeister Klaus Luger fällt, gefordert im kommenden Jahr neue Impulse für eine starke Innenstadt zu setzen. „Der stationäre Handel ist das Rückgrat für eine tagtäglich lebendige City und braucht im derzeit laufenden Strukturwandel umso mehr die Unterstützung der Stadt“, betont Doris Lang-Mayerhofer, die in ihrem Zuständigkeitsbereich als Marktreferentin auf die wichtige Funktion der Märkte als Frequenzbringer hinweist. „Mit vier Weihnachtsmärkten präsentiert sich Linz nach der Corona-Pause attraktiver denn je.“

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